Eine bewegte Geschichte

1908
Prof. Dr. Ernst Laves

Prof. Dr. Ernst Laves

Am 26.06.1908 gründet Prof. Dr. Ernst Laves (Leiter der Apotheke des Nordstadt-Krankenhauses, später Professor an der Technischen Hochschule Hannover, Deutschland) die Firma und nimmt die fabrikmäßige Herstellung von Lecin auf. Erster Firmensitz ist in Hannover gegenüber des Krankenhauses.
1914
Laves Lecin

Laves im Aufschwung

Die Firma hat bereits 20 Mitarbeiter. Die Mineral-Milcheiweiss-Präparate sind während des 1. Weltkriegs auf Grund von Mangelerscheinungen sehr gefragt.
1918
Laves Produktion Hildesheimer Strasse Hannover

Standort-Wechsel

Der neue Produktionsstandort ist fertiggestellt. Es folgt die Aufnahme der Produktion in der Hildesheimer Str. 111 A, Hannover (Deutschland).
1927

Dr. Wolfgang Laves

Prof. Dr. Ernst Laves kommt am 01.10.1927 bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Sein Sohn Dr. Wolfgang Laves übernimmt mit 26 Jahren die Firma. Er bringt die Bakterienpräparate Coli-Antigen (später Colibiogen®) und Colivit auf den Markt.
1943

Zerstörung im 2. Weltkrieg

Der Krieg unterbricht den Aufschwung. Die Betriebe in der Hildesheimer und Köblinger Straße werden durch Bomben und Feuer zerstört. Es wird ein Ausweichbetrieb in Neustadt a. Rgb. (Deutschland) errichtet.
1947

Unternehmenswachstum

Das Unternehmen wächst trotz des Rückschlags: Die Belegschaft umfasst 250 Mitarbeiter.
1948

Umzug nach Neustadt am Rübenberge

Das Werk in Neustadt a. Rgb. (Deutschland) ist fertiggestellt. Die Aufwärtsentwicklung des Unternehmens wird stark durch Kriegs- und Plünderungsschäden, Währungsreform und hohe Steuerbelastungen beeinflusst.
1954

Erneuter Rückschlag in der Nachkriegszeit

Infolge der politischen Teilung Deutschlands muss die Filiale in Dresden aufgegeben werden. Das Werk im Westen arbeitet auf vollen Touren, aber dennoch ist es weder möglich, das gesamte Fabrikationsprogramm zu erfüllen, noch die Nachfrage auch nur annähernd zu befriedigen.
1960

Erneute Standortverlegung

Das „Lecin“-Werk zieht zurück nach Hannover (Deutschland): Auf dem Grundstück der zerbombten Fabrik entstehen neue Gebäude.
1969

Apotheker Hans-Georg Laves

Apotheker Hans-Georg Laves erwirbt das Unternehmen Laves. Die schwierige Generationsablösung zog eine konsequente Politik der Gesundschrumpfung nach sich.
1973

Steigende Gewinne

Der Umsatz konnte in den letzten vier Jahren von 535.000,- DM auf 1.250.000,- DM gesteigert werden. 1974 konnte durch den Aufbau eines Außendienstes und des Exportgeschäftes nach Fernost der Umsatz und Erfolg der Firma gesteigert werden.
1979

Umzug nach Empelde / Ronnenberg

Der Hauptsitz wurde nach Empelde vor den Toren Hannovers verlegt, um den Erfordernissen der modernen Arzneimittel-Herstellung Rechnung zu tragen.
1994

Immobilienverwaltung

Die Immobilienverwaltung Laves GbR wird gegründet und nimmt sich fortan der Verwaltung der Gebäude in der Hildesheimer Straße und weiteren Häusern an.
1998

Produktionsstandort Schweiz

Im Zuge der Entwicklungen des Europäischen Binnenmarktes und der voranschreitenden Globalisierung, gerade in der pharmazeutischen Industrie und allerhöchsten hygienischen Standards (GMP) wird eine neue Produktionsstätte im Kanton Luzern in der Schweiz eröffnet.
2000

Neue Nutzung des alten Standorts

Im ehemaligen Fabrik- und Bürogebäudekomplex in der Hildesheimer Straße entstehen Studenten- und Mietwohnungen.
2002

Unter neuer Führung

Nach langer Krankheit verstirbt Hans-Georg Laves. Seine drei Söhne übernehmen fortan die Geschäftsführung in vierter Familiengeneration.
2008

Geschäftsführungswechsel

Ralph Laves verlässt das Unternehmen und geht seiner Berufung als Apotheker nach. Er eröffnet seine eigene Apotheke in München.
2010
Laves Probiotik Lactobiogen

Erweiterung um probiotische Bakterienprodukte

Laves weitet seine Produktpalette konsequent und umfassend aus.
2016

Neuer Anstrich

Der Standort Empelde wird durch den Anbau eines neuen Hochregallagers erweitert und erhält einen neuen Anstrich. Frank Laves verlässt das Unternehmen und macht sich in der Schweiz mit einem Hotel selbstständig.
2017

Neue Produktionsanlage

Projekt XJ15 wird fertiggestellt: Die Produktionsanlage in Schötz wird auf den neuesten Stand der pharmazeutischen Technik gebracht. Zukünftig wird in 2.000-Liter–Einfermentern produziert.
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